Man unterscheidet bei der Findung des richtigen Geräts zwischen Backen- und Lungendampfern.
Hier eine Erklärung zu den wesentlichen Unterschieden.
MTL (mouth to loung) sind Verdampfer für Backendampfer. Bei dieser Methode zieht man den Dampf erst in den Mundraum, dann in die Lunge oder atmet ihn direkt wieder aus. Dies ist bei den meisten Zigarettenrauchern die gängigere Methode.
Für Lungendampfer hingegen sind Modelle mit wenig Zugwiderstand und möglichst viel Volumen pro Zug geeignet. Verdampferköpfe im Subohmbereich (unter 1,0 Ohm) sind bei diesen Dampfern am beliebtesten. Diese nennt man auch DTL (direct to lung) oder auch Subohm Dampfer.
MTL eignet sich also besonders für Einsteiger und Genussraucher. Es wird weniger Dampf produziert und das Liquid schmeckt durch den Zug in den Rachenraum intensiver als für DTL- Dampfer.
DTL bietet den Vorteil, dass man sehr viel Dampf erzeugen kann. Außerdem nutzen Subohm-Dampfer Liquid mit wesentlich geringerem Nikotingehalt (in der Regel nicht mehr als 3 mg). Ein Nachteil ist, dass die dazu passenden Geräte meist einen sehr hohen Akkuverbrauch haben. Außerdem ist jede Methode eine klare Sache der Gewohnheit. Jemand der bislang nur Zigaretten raucht und auf dieselbe Art an einem solchen Verdampfer zieht, bekommt ziemlich sicher einen Hustenanfall. Man muss, anders als bei MTL, erst eine gewisse Zugtechnik entwickeln.
Welche Verdampfer eignen sich für die jeweiligen Dampfarten?
Verdampfer & Geräte für die MTL-Methode:
- Aio (Verdampfer integriert)
- Pico (mit Melo-Verdampfer)
- Innocigs Presence (Verdampfer integriert)
Außerdem sehr beliebt sind Verdampfer wie der Aspire Nautilus oder der Q16 von Justfog. Beide Modelle sind gut geeignet.
Verdampfer & Geräte für die Subohm-Methode (DTL):
- iStick Pico (standardmäßig mit Melo, auch schön mit Ello)
- Revenger X (standardmäßig mit dem NRG Verdampfer)
- Aspire Pockex (Verdampfer integriert)
Abschließend ist zu sagen, dass das Dampfen für jeden, der Lust darauf hat, auch eine Alternative zu Zigaretten sein kann. Man muss sich entsprechend informieren und das für sich passende Gerät finden. Mit ein bisschen Zeit für die Umgewöhnung und das Finden der eigenen Zugtechnik, kommt auch der Spaß an der Sache und man kommt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Geschmack…
Kommentare
Seien Sie der erste, der einen Kommentar schreibt! Ihr Feedback hilft uns, besser zu werden!